„Für dich ist kein Platz, bei mir!“

Verhaltensweisen, die meiner Beratung KEINEN Platz haben.

Nr.4 – „sich identifizieren“

„Ja, das Gefühl kenne ich! Als mich mein Partner verließ ging es mir genauso.“

…ja, diese Verhaltensweise kommt uns allen bekannt vor

Eine Situation wird geschildert, das Gegenüber identifiziert sich und erzählt eine ähnliche Geschichte aus seinem eigenen Leben, samt Emotionen und guten Ratschlägen.

Im alltäglichen Getratsche mit Freunden, Verwandten usw. ist dagegen eigentlich nicht viel einzuwenden. Der Gesprächspartner fühlt sich verstanden und, bei den Profis dieser Zunft, kann das Gespräch unendlich lange weitergeführt werden.

Warum mach ich das eigentlich dann nicht im Rahmen eine professionelle Beratung?

Kurz – um Abgrenzung. Ich muss, so gut es geht vermeiden, dass sich meine Emotionen mit denen des Klienten vermischen, denn kommt es zu einer Vermischung besteht die Gefahr, dass ich mit meinen Emotionen auch meine Probleme auf den Klienten, auf die Klientin übertrage.

Naja… und ich glaube hier sind wir uns alle einig, das sollte in der Beratung nicht passieren. Kein Kunde sollte zusätzlich mit den Problemen des Beraters nach Hause gehen!

Weiters führt dieses Verhalten zu einer Allianzbildung und ich gebe als Berater meine Position der Allparteilichkeit -die übergeordnet Klarheit schaffen soll- auf. Stell´ Dir vor, in einer Teamsupervision würde der Berater sein Verständnis bekunden, warum die Kollegen den anderen mobben.

Das ist schädlich und fahrlässig!

Deshalb hat „sich identifizieren“ in meiner Beratung KEINEN Platz

Stattdessen gesunde Abgrenzung zu der Situation des Anliegenbringers und Kommunikation in einer allparteilichen Haltung der stellvertretenden Hoffnung, dafür steht Perinteger Lebens- und Sozialberatung.

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